→ Typ 1
Wohnfläche
42 - 49 qm
Anzahl Räume
2
Wohnungen
6
HAUS CORDES – individuell und bedürfnisorientiert
Wir lieben Leben.
selbstbestimmtes Wohnen
Ganz nach Wunsch
Das Service Wohnen im "Haus Cordes" bietet unseren Mietern ein vielfältiges Leistungsangebot. Dieses Angebot setzt sich zusammen aus den fixen Grundleistungen sowie den Zusatz-, und Einzelwahlleistungen bei denen der Mieter selbst entscheidet, welche zusätzliche Unterstützung er von uns in Anspruch nehmen möchte.
Vorzugsbehandlung bei der Vergabe eines Platzes in der DIAKONIA – Tagespflege für Senioren im „Belgischen Viertel“
Achtung: Unser Servicebüro bietet weder telefonisch noch vor Ort eine 24 Stunden Bereitschaft an.
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Schon ein paar Tage her – aber die schönen Eindrücke vom 3. Sozialen Markt in Viersen möchten wir gerne teilen. Die Veranstaltung auf dem Stadtsparkassen-Vorplatz war ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie wichtig Ehrenamt, freiwilliges Engagement und soziale Projekte für unsere Stadt sind.
Nach einem regnerischen Start entwickelte sich der 3. Soziale Markt in Viersen zu einem sonnigen und fröhlichen Begegnungstag. Mehr als 23 Aussteller präsentierten ihre Arbeit und zeigten, wie vielfältig Ehrenamt in Viersen sein kann. Die offizielle Eröffnung übernahm der Sozialdezernent der Stadt Viersen, Herr Ertunç Deniz, gemeinsam mit dem Organisationsteam des Sozialen Marktes, zu dem auch unsere Öffentlichkeitsbeauftragte Susanne Thewißen-Beckers gehört.
Wir waren mit allen Unternehmensbereichen vertreten, um unser Engagement und die Möglichkeiten für ehrenamtliche Arbeit bei uns vorzustellen. Viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich über freiwilliges Engagement in unseren Pflegeeinrichtungen, unserer Tagespflege und anderen Bereichen zu informieren. Besonders erfreulich: Bereits am Montag nach der Veranstaltung konnten wir die erste Interessentin aus einem Gespräch auf dem Sozialen Markt in unserer Tagespflege begrüßen.
Für uns ist klar: Ehrenamt in Viersen bedeutet nicht nur Unterstützung für unsere Einrichtungen, sondern auch mehr Gemeinschaft und Zusammenhalt in der Stadt. Der Soziale Markt in Viersen hat gezeigt, dass soziales Engagement auf großes Interesse stößt und viele Menschen bereit sind, sich einzubringen.
Der 3. Soziale Markt in Viersen war ein voller Erfolg: viele gute Gespräche, neue Kontakte und vielversprechende Perspektiven für ehrenamtliche Arbeit in unseren Unternehmensbereichen. Schon jetzt steht fest: Auch beim 4. Sozialen Markt in Viersen werden wir unser Engagement für das Ehrenamt mit Freude fortsetzen.
In der aktuellen Ausgabe von Viersen aktuell ist ein Beitrag über den bevorstehenden 3. Sozialen Markt in der Viersener Innenstadt erschienen – und wir freuen uns sehr, dass das Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen auch in diesem Jahr wieder Teil dieser wichtigen Veranstaltung ist.
Der Soziale Markt findet am
Freitag, den 23. August 2025, von 10:00 bis 14:00 Uhr
auf dem Vorplatz der Stadtsparkasse Viersen statt.
Wir sind dort nicht nur mit einem Informationsstand vertreten, sondern auch hinter den Kulissen engagiert: Unsere Öffentlichkeitsbeauftragte ist von Beginn an aktives Mitglied der Organisationsgruppe des Sozialen Markts.
Die Veranstaltung bietet sozialen Einrichtungen aus der Region die Möglichkeit, ihre Arbeit vorzustellen, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich zu vernetzen. Auch wir möchten diesen Tag nutzen, um über unsere Angebote und unser Engagement zu informieren – und natürlich, um mit vielen interessierten Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch zu kommen.
🧡 Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand!
Viersen, 30. Juli 2025 – Die Zusammenarbeit zwischen der Nestor Bildungsinstitut GmbH Viersen und dem Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen entwickelt sich weiter: Bereits zum zweiten Mal besuchte eine Gruppe von Teilnehmerinnen und Teilnehmern das „Haus Greefsgarten“ – dieses Mal mit dem Fokus auf Hauswirtschaft und Soziale Betreuung.
Das Nestor Bildungsinstitut unterstützt Menschen mit einer Vielzahl an Bildungs- und Integrationsangeboten – darunter Job-Coachings, Umschulungen sowie Integrations- und Sprachkurse – bei der Verwirklichung ihrer beruflichen und persönlichen Ziele. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei die Vermittlung praxisnaher Einblicke in verschiedene Berufsfelder.
Begleitet wurde die Besuchergruppe von Rada Karpuschew, Jobcoach am Nestor Bildungsinstitut, und
Ausbilder Carsten Drenk. Beide stehen den Teilnehmenden unterstützend zur Seite und fördern die individuelle Entwicklung und berufliche Orientierung.
„Solche Begegnungen ermöglichen es, realistische Einblicke in den Arbeitsalltag zu gewinnen – das ist durch nichts zu ersetzen“, betont Rada Karpuschew. „Wir schätzen die Offenheit des Seniorenzentrums und freuen uns über die entstandene Verbindung.“
Beim Besuch im Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen „Haus Greefsgarten“ wurden die Besucherinnen und Besucher von Geschäftsführer Ünal Öztürk, der Verantwortlichen für das Personal-Recruiting und Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens, Susanne Thewißen-Beckers sowie von Birgit Goltz, der Leitung der Sozialen Betreuung im „Haus Greefsgarten“, empfangen. Gemeinsam stellten sie das Unternehmen, seine verschiedenen Fachbereiche und beruflichen Möglichkeiten vor.
Im Anschluss hatten die Gäste Gelegenheit, sich selbst vorzustellen, Fragen zu stellen und bei einem Rundgang durch das „Haus Greefsgarten“ sämtliche Arbeitsbereiche kennenzulernen.
Bereits beim ersten Treffen, das sich auf den Bereich Pflege konzentrierte, nahmen rund 15 interessierte Personen teil – mit spürbarem Erfolg: Erste Praktika konnten bereits vermittelt werden, was sowohl den
Teilnehmenden als auch dem Unternehmen neue Perspektiven eröffnet.
„Wir freuen uns sehr über das große Interesse und die gute Zusammenarbeit mit dem Nestor Bildungsinstitut. Das ist ein Gewinn für beide Seiten – und vor allem für Menschen, die auf der Suche nach einer neuen beruflichen Perspektive sind“, betont Geschäftsführer Ünal Öztürk.
Die Kooperation zeigt: Wenn Bildungsträger und soziale Einrichtungen zusammenarbeiten, entstehen echte Chancen – für Integration, berufliche Entwicklung und eine erfolgreiche Zukunft auf dem ersten Arbeitsmarkt. stb
Närrisches Treiben in allen Unternehmensbereichen: Bei uns am Niedderrhein gehört der Karneval einfach dazu. Vom närrischen Frühstück bei den DIAKONIA Schwestern Tagespflege und Betreutes Wohnen bis zur großen Hoseria Sitzung im „Haus Greefsgarten“: Wir haben mit unseren Seniorinnen und Senioren die 5. Jahreszeit ausgiebig gefeiert.
„Mit Respekt vor der Würde und Einmaligkeit eines jeden Menschen“
– dieser Grundsatz leitet uns bei unserer Arbeit in der Betreuung und Pflege älterer Menschen im Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen an. Er steht aber auch für unser Verständnis von Führung und Zusammenarbeit in unserem Unternehmen. In unseren sieben Unternehmensbereichen und in den verschiedenen Einrichtungen unseres Unternehmens arbeiten Menschen mit sehr unterschiedlichen Lebensläufen.
Viele von ihnen haben eine Einwanderungsgeschichte. Und viele dieser Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich angesichts der aufgeheizten politischen Debatte rund um das Thema „Migration“ alleingelassen und sorgen sich um ihre Zukunft.
Die Debatte in den Medien wird häufig sehr unsachlich oder leider oft sogar menschenverachtend geführt. Auch der schreckliche Anschlag in Aschaffenburg vor wenigen Tagen wird umgehend politisch ausgenutzt, um weiteres Öl ins Feuer zu gießen. Es ist verständlich, wenn diese Diskussion Menschen mit Einwanderungsgeschichte sehr verunsichert – auch in unserem Unternehmen.
Als Geschäftsführung möchten wir angesichts dieser Situation allen Mitarbeitenden mit Einwanderungsgeschichte unsere Wertschätzung ausdrücken. Sie alle leisten einen wertvollen und nicht mehr wegzudenkenden Beitrag zu unserem gemeinsamen Erfolg, und zwar in allen Einrichtungen von der Vollzeitpflege bis zum Hauswirtschaftlichen Service. Wir schätzen Sie aber nicht nur als unsere Mitarbeitende, sondern auch als unsere Mitmenschen.
Wir brauchen Sie in unserem Unternehmen und in unserer Gesellschaft. Sprechen Sie uns und unsere Führungskräfte und Arbeitnehmervertretungen an, wenn Sie über die aktuellen Entwicklungen besorgt sind. Sie sind nicht allein.
Nach über zwei Jahrzehnten übernimmt Ünal Öztürk die Geschäftsführung des Unternehmensverbundes von Martin Stoof.
Viersen, 01. September 2024 – Der neue Mann an der Spitze der Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen gGmbH heißt Ünal Öztürk. Er löst seinen Vorgänger Martin Stoof, der Ende des Jahres die passive Phase seiner Altersteilzeit beginnen wird, nach über 21 Jahren in der Leitung des Unternehmensverbundes in Trägerschaft der Ev. Kirchengemeinde Viersen ab.
Während der Amtszeit von Stoof entwickelte sich der Unternehmensverbund von anfangs drei auf heute sieben Geschäftsbereiche mit rund 350 Mitarbeitenden. Neben den Seniorenpflegeeinrichtungen „Haus Greefsgarten“ und „Haus am Nordkanal“, gehören dazu die SGV Servicegesellschaft Viersen, das Service Wohnen „Haus Cordes“ und die drei DIAKONIA Schwestern, Ambulanter Pflegedienst sowie Tagespflege und Betreutes Wohnen im „Belgischen Viertel“.
Öztürk verfügt über langjährige, komplexe Erfahrungen im Pflege- und Unternehmensmanagement. Maßgeblich für das Verständnis seiner Leitungsaufgaben sei für ihn aber insbesondere seine Ausbildung in der Altenpflege. „Wir sprechen alle eine gemeinsame Sprache und die heißt Pflege. Da nehme ich alle Arbeitsbereiche, also auch Betreuung, Hauswirtschaft, Verwaltung, bis hin zur Haustechnik mit hinein.“
Der gebürtige Velberter mit türkischen Wurzeln freut sich auf das Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde mit seinen Tochterunternehmen als eine „Vorzeigegesellschaft in der Pflege“. Er lobt die gute Unternehmenskultur, die von einem wertschätzenden Miteinander geprägt sei. „Zufriedene Mitarbeiter stehen für zufriedene Kunden, Kooperationspartner, Leitungskräfte und für eine stabile Wirtschaftlichkeit. Gerade in der Zeit des Fachkräftemangels wird dies auch weiterhin eines meiner zentralen Anliegen sein“, kündigt Ünal Öztürk an und ergänzt: „Personalentwicklung ist keine Einbahnstraße, darum benötigen wir alle Akteure und ein gemeinsames Wertefundament.“
Der neue Geschäftsführer des Unternehmensverbundes in Trägerschaft der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen wurde durch das Kuratorium des Unternehmens vorgeschlagen und vom Presbyterium des Gesellschafters gewählt.
„Als bekennender Evangele ist es mir wichtig, allen Menschen mit meinen und unseren Ressourcen Unterstützung zukommen zu lassen. Das kann sehr
vielfältig sein und beginnt bereits mit einem offenen Ohr“, so der neue Geschäftsführer. „Der diakonische Auftrag des Unternehmens wird weiterhin die Basis unserer Arbeit sein.“
Pfarrerin Kathrin Jabs-Wohlgemuth, Vorsitzende des vom Träger berufenen Kuratoriums, ist Martin Stoof für die lange, enge und von gegenseitigem Vertrauen geprägte Zusammenarbeit dankbar.
„Ab jetzt werden wir uns gemeinsam mit Ünal Öztürk auf den Weg machen um das, was sich in der Vergangenheit bewährt hat, zu bewahren und gleichzeitig neue Visionen und Ziele zu entwickeln.“ stb
Martin Stoof ist seit 20 Jahren Geschäftsführer des Seniorenzentrums der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen.
Martin Stoof (2.v.r) übernahm am 1. Juli 2003 die Geschäftsführung des Unternehmensverbundes Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen gGmbH. Obwohl sein 20jähriges Dienstjubiläum am vergangenen Samstag auf ein Wochenende fiel, ließ es sich der Träger des Unternehmens, die Evangelische Kirchengemeinde Viersen, dennoch nicht nehmen, auf den Tag genau zu gratulieren. Kathinka Brunotte (r.), Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen und Vorsitzende des Presbyteriums, sowie Hans-Henning von Bassewitz (l.), Mitglied des Presbyteriums und Vorsitzender des Kuratoriums Seniorenzentrum, überraschten Martin Stoof und seine Ehefrau Ilona (2.v.l.) mit einem Gratulationsbesuch beim Ehepaar zuhause in Süchteln.
Stoof und seine Familie stammen ursprünglich aus Lippstadt und verlegten ihren Lebensmittelpunkt an den Niederrhein, als er vor zwei Jahrzehnten die Geschäfte der Viersener Unternehmensgruppe übernahm. Das Ehepaar betont, dass es längst in Viersen heimisch geworden ist.
Als Martin Stoof 2003 seinen Dienst für das Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde antrat, stand die zweite vollstationäre Pflegeeinrichtung des Traditionsunternehmens, das „Haus am Nordkanal“, kurz vor der Eröffnung. Gemeinsam mit dem „Haus Greefsgarten“ und der SGV Servicegesellschaft, sowie der erst unter Stoofs Leitung gegründeten DIAKONIA (Ambulanter Pflegedienst, Betreutes Wohnen und Tagespflege) und dem Service Wohnen „Haus Cordes“, zählt heute die Unternehmensgruppe Seniorenzentrum sieben Geschäftsbereiche zur Unterstützung, Betreuung und Pflege älterer Menschen.
Pfarrerin Kathinka Brunotte und Hans-Henning von Bassewitz dankten dem Jubilar für die langjährige Zusammenarbeit und seiner Frau Ilona Stoof dafür, dass sie die Arbeit ihres Mannes stets mit einer so großen Selbstverständlichkeit unterstützt und begleitet. stb
Pünktlich um 11 Uhr 11 am Altweiberdonnerstag nahm das närrische Treiben auch in allen Einrichtungen der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen Fahrt auf. Ob nun im „Haus am Nordkanal“, im „Haus Greefsgarten“ oder in der DIAKONIA Tagespflege und dem DIAKONIA Betreuten Wohnen im „Belgischen Viertel“: Überall wurde die fünfte Jahreszeit gut gelaunt begrüßt. Die MitarbeiterInnen in den unterschiedlichen Unternehmensbereichen hatten sich für ihre Seniorinnen und Senioren bunte Programme einfallen lassen.
So startete Claudia Kunze, Leitung der Sozialen Betreuung im „Haus am Nordkanal“, mit einer närrischen Hunderunde in den Altweibermorgen. Ihre beiden Australian Sheperds „Brioche“ und „Smilla“ sorgten dabei für gute Laune. Nachmittags ging es dort mit Kaffee und leckeren „Püfferkes“ mit dem Feiern in die nächste Runde.
Den Gästen der Tagespflege der DIAKONIA schmeckten am karnevalistisch dekorierten Gemeinschaftstisch die Schokoküsse nicht nur bestens, vielmehr amüsierte die Herausforderung eines freihändigen Verzehrs die fröhliche Runde ganz besonders.
Bei der „Polonaise Blankenese“ ging es dann gemeinsam durch alle Räume der Tagespflege und spontan auch weiter in den benachbarten Gemeinschaftsraum des Betreuten Wohnens.
Auch Mieterinnen und Mieter des „Haus Cordes“ Service Wohnens waren hier zum karnevalistischen Auftakt zusammengekommen und das Betreuungsteam hatte nicht nur mit viel Liebe dekoriert, sondern verwöhnte die Seniorinnen und Senioren auch mit Getränken, Knabbereien und selbstgemachtem Kartoffelsalat mit Würstchen.
Im „Haus Greefsgarten“ hatte die Soziale Betreuung gemeinsam mit der SGV Servicegesellschaft Viersen am frühen Nachmittag zum „Saalkarneval“ im großen Foyer des Hauses eingeladen. Bei Kaffee und Kuchen genossen die Bewohnerinnen und Bewohner jecke Darbietungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es wurde kräftig geschunkelt, gesungen und getanzt.
Wie schön, dass das alles nun wieder, nach zwei Karnevalsjahren unter den schwierigen Vorzeichen der Corona-Pandemie, unbeschwert möglich ist. stb
Integration am Arbeitsmarkt mit Win-Win–Effekt
Sandra Belcia wirkt noch sehr zurückhaltend, Fatoumata Binta Diallo kleidet das lange, schwarz-gelbe Kleid in heimatlicher Tradition ausgesprochen gut und Thitapha Pagels schaut sich gespannt im Foyer des „Haus Greefsgarten“ an der Viersener Ringstraße um. Eine deutsche Senioreneinrichtung ist für diese drei Frauen aus Rumänien, Guinea und Thailand augenscheinlich noch unbekanntes Terrain. Schön, dass sie heute von Betriebswirtin Cleopatra Nieland und Sozialarbeiterin Maria Furdui vom Viersener Kontaktladen Aufbruch begleitet werden. Mehr noch: Der Besuch in der Einrichtung der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Viersen wurde von ihnen initiiert und mit den heutigen Teilnehmerinnen intensiv vorbereitet. Eine sensible Aufgabe, denn für diese Frauen auf Jobsuche sind meist Selbstzweifel und Berührungsängste riesengroß. Ziel ist es, sich trotz Migrationshintergrund nach Möglichkeit auf dem 1. Arbeitsmarkt in Deutschland zu qualifizieren.
„Beim potenziellen Arbeitgeber einfach mal anzuklopfen und im Idealfall sogar „einen Fuß in die Türe zu bekommen“, erscheint unseren Klienten zunächst als schier unüberwindbare Barriere“, berichtet Maria Furdui aus Ihrer langjährigen Erfahrung“. Sie weiß aber auch: „Wenn das erste Eis mit unserer Unterstützung bricht, gleichzeitig Vertrauen in die eigenen Sprachkompetenzen zunimmt und sich ein gemeinsames Hineinschnuppern in Betriebe und Arbeitsprozesse der neuen Heimat gut anfühlt, dann kann das sehr, sehr mutig machen.“
Ganz viel Mut brauchen nämlich die meisten Bewerber mit Migrationshintergrund auch für die nächsten Schritte auf dem Weg zum heiß ersehnten Job in Deutschland: Bewerbung, Vorstellungsgespräch, im Idealfall auch ein Praktikum.
„Aber all‘ das ist kein Hexenwerk“, beruhigt Susanne Thewißen-Beckers. Sie kümmert sich in der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen um das Personal-Recruiting. „Wir versuchen den Menschen, die sich für einen Job bei uns interessieren, bereits beim ersten Kontakt die Schwellenängste zu nehmen. Erstens soll sich keiner befangen fühlen, weil er unsere Landessprache – noch – nicht perfekt beherrscht, zweitens ist es ja kein Geheimnis, dass wir gerade im Pflegebereich mit einer gewissen Konstanz auf Personalsuche sind.“
Deshalb netzwerkte sie auch sofort Richtung Kontaktladen Aufbruch, ein Projekt des gemeinnützigen Vereins BRÜCKENBAU e.V. gemeinsam mit der Stadt Viersen und der Hochschule Niederheim im Rahmen des ESF-Bundesprogrammes „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier-BIWAQ“, als man dort ein Informations- und Unterstützungsangebot speziell zum Thema „Perspektiven in der Pflege“ startete. Monate später hat sich aus einem ersten Treffen schon eine sehr fruchtbare Kooperation entwickelt.
„Es konnten bereits einige unserer Klienten erfolgreich in den ein oder anderen Bereich der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum vermittelt werden. Tatsächlich auch in die Pflege, aber nicht nur. Auch bei der zuarbeitenden SGV Servicegesellschaft Viersen sind die ersten Frauen, die wir im Kontaktladen Aufbruch betreuen, nun in Lohn und Brot.“
Bettina Annuß, Leitung der SGV und Susanne Thewißen-Beckers schauen jetzt immer wieder beim Kontaktladen an der Burgstraße vorbei, beraten und beratschlagen dort gemeinsam mit Maria Furdui und Cleopatra Nieland. Umgekehrt kommen diese jetzt etwa monatlich mit interessierten Frauen und Männern in die Pflegeeinrichtungen des Unternehmens, „Haus Greefsgarten“ und „Haus am Nordkanal“. Heute ist es wieder so weit. Die Besucher werden im „Haus Greefsgarten“ vom stellvertretenden Pflegedienstleiter Frank Simonsen und der Wohnbereichsleitung Sonja Mavrovitis empfangen.
„Bei einer Tasse Kaffee in gemütlicher Runde plaudern wir erst einmal miteinander. Wir stellen uns gegenseitig vor, tauschen uns über Wünsche und Perspektiven bei der Jobsuche aus und dann starten wir einen Rundgang durchs Haus“, berichtet Frank Simonsen und Sonja Mavrovitis fügt hinzu:
„Wir spüren, wie die Gäste im Laufe der gemeinsamen Zeit nach und nach ihre anfängliche Scheu ablegen und manchmal kommt es schon bei einem solchen ersten Termin zu konkreten Verabredungen.“ Heute können sich zwei Damen vorstellen, als Pflegehelferinnen ins „Haus Greefsgarten“ zu kommen, eine sieht sich eher im Servicebereich der SGV. Mit den Mitarbeiterinnen im Kontaktladen werden sie nun ihre Bewerbungen vorbereiten und bald zu Einzelgesprächen und Praktika wiederkehren. Der Grundstein für einen beruflichen Einstieg ist damit erfolgreich gelegt.
Im Kontaktladen Aufbruch freut man sich über jede gelungene Hilfestellung bei der beruflichen Integration.
„Unser Angebot richtet sich nicht ausschließlich an Menschen mit Migrationshintergrund“, erklärt Maria Furdui.
„Wir begleiten gerne jeden, der mit unserer Hilfe seine Potenziale (neu-) entdecken und auf seinem Weg in einen Job unsere Unterstützung annehmen möchte. Die Teilnahme an allen Angeboten ist freiwillig und kostenlos.“
Kontaktladen Aufbruch: Burgstr. 2, 41747 Viersen, Öffnungszeiten in der Regel: Mo – Fr von 09:00 bis 15:00 Uhr (und nach Vereinbarung), Tel. 02162 – 919 42 03 u. 0177 – 148 08 58, kontaktladen@brueckenbau-viersen.de
stb
Pressespiegel:
Seit gut einem Monat heißt die Einrichtungsleitung im DIAKONIA Betreutes Wohnen im „Belgischen Viertel“ und die Verwaltungsleitung des „Haus Cordes“ Service Wohnen an der Ringstraße Katharina Arachi. Mit fast allen Mieterinnen und Mietern hatte sie seitdem schon persönlichen Kontakt. „Ganz offiziell“ lud sie aber nun die Seniorinnen und Senioren aus den insgesamt 73 Wohnungen der beiden Wohnprojekte der Unternehmensgruppe Seniorenzentrum der Ev. Kirchengemeinde Viersen gGmbH zu einem gemütlichen Umtrunk ein. Geplant war das eigentlich unter freiem Himmel im sonnigen Hof hinter der Wohnanlage im „Belgischen Viertel“, Krefelderstraße, Ecke Brüsseler Allee. Das Wetter machte mit Gewitter und Starkregen leider einen Strich durch ihre Planung. Deshalb traf man sich stattdessen im schönen Gemeinschaftsraum des Hauses. Klarer Vorteil dank Klavier vor Ort: Mieter und „Pianist des Hauses“, Peter Meies, konnte wie gewohnt in die Tasten greifen und das Treffen musikalisch perfekt abrunden. stb
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Wir lieben Leben.